Hintergrund:Der Kunde berichtete, dass die RO-Vorfilterpatronen in seiner Abwasserwiederverwendungsanlage innerhalb von zwei Wochen bis zu 20 Mal ausgetauscht werden mussten. Die Druckdifferenz hatte erreicht0,15 MPainnerhalb von 12 Stunden nach dem Betrieb, was zu Systemineffizienz und erhöhter Arbeitsbelastung führt.
Fehlerbehebung:Techniker vor Ort untersuchten die Situation und stellten fest, dass die Vorfilterpatronen gelblich aussahen. Während das UF-Auslasswasser unten Trübungen aufwies0,3 NTUmaß der Einlass zum RO-Vorfilter eine hohe Trübungen von2.5 NTU. Dies deutete auf eine Kontamination nach der Ultrafiltration hin.
Grundursache:Weitere Untersuchungen ergaben, dass das Chemikaliendosiersystem nicht an den jüngsten Rückgang der Schwebstoffe und des Wasserdurchflusses angepasst worden war. Infolgedessen passierten unhydrolysierte Aluminiumverbindungen die UF-Membran und löstenSekundäre Flockungzwischen dem UF-Tank und der RO-Einheit.
Lösung:Eine Reihe von Behältertests wurde durchgeführt, um die Dosierung des Flockungsmittels zu optimieren. Die Chemikalienzufuhr wurde entsprechend neu kalibriert, und die Probleme mit dem Druckabfall und dem Filterwechsel wurden vollständig gelöst.
Ergebnis:Das System des Kunden kehrte zu einem stabilen Betrieb zurück, und die Vorfilterpatronen arbeiteten innerhalb normaler Druckbereiche. Der Fall unterstreicht die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung, einer ordnungsgemäßen chemischen Kontrolle und einer Bedienerschulung, um eine hohe Systemleistung aufrechtzuerhalten.